Kennen Sie den Unterschied zwischen einer Pflegestation/ Wohngruppe und einer Pflegeoase? Wissen Sie, für welche Menschen Pflegeoasen in Frage kommen? Haben Sie über die Worte bedürfnisorientierte versus bedürfnisgeleitete Pflege schon mal diskutiert? Durch Pflegeoasenkonzepte wurde sich einer besonders vulnerablen Personengruppe, Menschen mit schwerer Demenz und in der letzten Lebensphase, zugewandt. Und es wurde deutlich, dass es neben dem Raumkonzept Nähe vor allem um die Zuwendung und Würde geht. Deshalb müssen sich Gesellschaft und Politik die ökonomische Frage stellen, wie wir Konzepte mit einer derart hohen Bezugsdichte und die Möglichkeit individueller Pflege umsetzen können. Die Pflegeoasen mit ihren Erkenntnissen werfen einen neuen Blick auf die Präferenzen und Bedürfnisse von Menschen mit schwerer Demenz. Die „Behandlung“ bewegt sich weg von der Medikalisierung hin zur persönlichen Begleitung und der Strukturbereitstellung bedürfnisgeleiteter Pflege.
AGE CU präferiert Konzepte bedürfnisgeleiteter Pflege. Ebenso gilt unser Engagement für nicht-medikamentöse Behandlungsformen und eine persönlichkeitsgebundene Kommunikation mit Menschen mit (schwerer) Demenz.
Konzept gegen ein Zuviel an Alleinsein Fachartikel Health & Care Management Magazin 9/2012; Seite 42-43 (PDF-Download, 0,4 MB)
Demenz: Brückenschlagen auf dem Weg ins Vergessen Onlineartikel „Die Farbe des Geldes“ Triodos Bank, November 2014
Ein Refugium für Pflegebedürftige Onlineartikel „Die Farbe des Geldes“ Triodos Bank, Dezember 2012
Nominiert zum Marie-Simon-Pflegepreis 2014 Booklet Seite 13; November 2014
Pflegeethik in der Schwerstpflege anhand des Modellprojekts Vis-à-Vis Zeitschrift für Gerontologie und Ethik; Leben und Wohnen mit Demenz 3/2012 (PDF-Download, 1,2 MB); ganzes Heft zu beziehen über Institut für Gerontologie und Ethik Nürnberg info@i-ge.de