Sind passgenaue Filmformate für ältere Bürger*innen – auch nach Alter gestaffelt – notwendig oder fördert dies wieder nur das stereotype Denken zum Thema Alter und somit negative Altersbilder? Manche Bürger*innen fordern speziell auf sie abgestimmte Medieninhalte und -formate, die ihren Bedürfnissen und ihrer besonderen Wahrnehmungssituation entsprechen. Andere wiederum möchten diesbezüglich nicht schon wieder „ausgegrenzt“ und wie ein Sonderfall behandelt werden. Wie löst man den Spagat zwischen tatsächlich veränderten Nutzungsbedürfnissen und altersunabhängigen, integrativen Formaten?
Besonderer Gast: Lucia Eskes, Leiterin des Grimme Preis siehe auch Team – Grimme-Preis. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit zum Kennenlernen und Diskussion.
Die Workshopleiterin ist Dagmar Wagner – eine echte Expertin in Sachen Film & Alter. Sie ist Kommunikationswissenschaftlerin, Dokumentarfilmerin, Biografin & angehende Gerontologin. Die Dozentin und Regisseurin des erfolgreichen Films „Ü100“ gibt folgendes Versprechen:
Lassen Sie sich anstecken, in die spannenden Themen rund um die Filmwelt und dem Älterwerden mit mir einzutauchen. Ich kann Ihnen versprechen: Humor und Spaß kommen nicht zu kurz!
Erfahren Sie mehr über Dagmar Wagner.
Wer kann teilnehmen? Eingeladen sind Interessierte und engagierte Bürger*innen 60plus aus dem gesamten Bundesgebiet.
Was erwartet Sie? Theoretischer Impulsvortrag, Medieneinsatz (Kurzfilm, Ausschnitte, etc.), Kleingruppenarbeit, offene Diskussion.
Wie ist der zeitliche Ablauf? Die 3-stündigen Workshops finden werktags digital (ZOOM) von 16.00 -18.30 Uhr statt. Im Anschluss der Workshops von 18.30 – 19.00 Uhr besteht die Möglichkeit des Austauschs und der Vernetzung.